Wallfahrtskirche St. Johannes Rulle

Die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Johannes Apostel und Evangelist

 

Viele Jahrhunderte haben dieser Kirche ein einzigartiges Gepräge gegeben. Schon im 12. Jahrhundert entstanden  der quadratische Westturm und die romanische Ulrichskirche (heutige Gnadenkapelle). An ihrer Südseite wurde die ehemalige Klosterkirche angebaut (1344), etwa gleichzeitig entstand der Kapitelssaal für das Zisterzienserinnenkloster (heute Werktagskapelle; mit kostbarem Ölbergbild.1928 entstand dann der große neugotische Anbau (H. Renard, Köln).

 

5 Bronzeglocken begrüßen die Wallfahrer: des’ - f’ - as’ - b’ g’’

Besondere Kunstwerke sind die “Blutmonstranz” (1652) mit einer Elfenbeinbüchse von 1346, das “Vesperbild” (=Pietá, um 1720), das Blutwunderbild aus dem 18. Jahrhundert, Die Holzplastiken des Hl. Bernhard und des Hl. Sebastian (Anfang 18. Jahrhundert), und viele Werke des Osnabrücker Künstlers Ludwig Nolde (vor allem Krippe, Altarbilder vom Schmerzhaften Rosenkranz, Maria mit Kind, Guter Hirt.


Homepage der Kirchengemeinde St. Johannes Rulle: www.st-johannes-rulle.de
Homepage der Gemeinde Rulle: www.rulle.de/wallfahrtskirche-rulle.php
Wikipedia-Beitrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Rulle